
Block VS. Block
Das ehemalige Gauforum der Nationalsozialisten in Weimar stellt einen markanten Bruch im Stadtgefüge dar. Besonders auf seinen Rückseiten sind nicht lesbare Stadträume entstanden. Ebenfalls problematisch ist eine mangelnde Reflexion über den geschichtlichen Hintergrund des Areals.
Im Zuge einer Umnutzung des Atriums von einem Einkaufszentrum zu einem kulturellen Zentrum soll für die umliegenden Räume eine städtebauliche Lösung gefunden werden.
Im Zuge einer Umnutzung des Atriums von einem Einkaufszentrum zu einem kulturellen Zentrum soll für die umliegenden Räume eine städtebauliche Lösung gefunden werden.
Der Entwurf reagiert mit einem großen Volumen, das sich zum Atrium eindreht. Der Bruch, den das ehemalige Gauforum darstellt, wird weiter thematisiert, es ergeben sich aber auch neue qualitative Stadträume, die mit dynamischen Übergängen neue Raumfolgen ermöglichen. Besonders eine Verbindung zum Grünzug der Ilm wird hergestellt.
Die Fassade organisiert über verschiedene Grade der Privatheit den Übergang von Innen nach Außen.



In Zusammenarbeit mit Lisa-Marie Kramer und Mats Kröhnert
Lehrstuhl Entwerfen und StadtArchitektur (Bauhaus-Universität Weimar)
Prof. Dipl.-Ing. Andreas Garkisch
Dipl.-Ing. Johann Simons
Prof. Dipl.-Ing. Andreas Garkisch
Dipl.-Ing. Johann Simons